Über Alaska
1867 für einen „Appel und ein Ei“ (7,2 Mio US$) von Russland gekauft, und erst einmal eigenständig verwaltet.
In den ersten Jahren wurde nur Raubbau an der Natur betrieben. Walfang, bis es fast
keine Wale mehr gab – Goldrausch, wo auf Flora und Fauna keine Rücksicht genommen
wurde. Bis 1950 wurden die Flussmündungen komplett mit Netzen abgesperrt, was
zur Folge hatte, das auch die Lachse fast vom Aussterben bedroht waren.
Erst das Öl brachte das Geld und dadurch die Wende – das Land wurde kultiviert und die ersten Schulen gebaut.
1959 wurde Alaska der 49. Bundesstaat der USA, 4,5 mal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, bei nur 550 000 Einwohnern.
12 % des Landes sind auch heute erst in Privatbesitz.
60000 km Küstenlänge, die Tundra und der höchste Berg Nordamerikas mit 6198m machen dieses Land einmalig.